Katzen können verschiedene Krankheiten bekommen. Gegen manche von ihnen kann man sein Tier und sich schützen, indem man die Katze impfen lässt. Auch Wohnungskatzen sollten gegen bestimmte Krankheiten geimpft werden. Denn sie können beispielsweise durch Mücken übertragen werden, sodass eine Katze nie zu 100 Prozent vor einer Infektion geschützt sein kann. Also heißt es: Die Katze in die Transportbox packen und mit ihr zum Tierarzt gehen.
Katze und Tierarzt
Katzen haben ein gutes Gedächtnis. Sie merken sich, wenn es ihnen irgendwo nicht gut ergangen ist. Wie eine Katze den Tierarztbesuch empfindet, hängt sehr davon ab, wie man es ihr vermittelt. Lässt sich die Katze nicht gern in ihre Box stecken oder mag sie es nicht, darin transportiert zu werden, kann man ihr vielleicht durch ein Beruhigungsspray etwas Entspannung verschaffen. Beim Tierarzt sollte man die Katze streicheln, ruhig mit ihr reden und auch ruhig bleiben. Vielleicht kann man sie mit ein paar Leckerchen ablenken.
Die meisten Katzen merken die Impfung nicht, aber es gibt auch Sensibelchen, die laut miauen und sich wehren. Hier ist man als Katzenhalter gefragt, dem Tier durch seine Anwesenheit zu vermitteln, dass das nun sein muss. Vielleicht hält man schon mal die Transportbox offen; so sehr die Katze zu Hause nicht hineinwollte, so schnell wird sie jetzt diesen Rückzugsort nutzen.
Wichtige Impfungen
Wogegen man seine Katze impfen lässt, muss man selbst entscheiden. Verreist man mit der Katze ins Ausland, muss sie in jedem Fall gegen Tollwut geimpft sein, je nach Land eventuell auch noch andere Impfungen haben. Das muss man mit genügend Vorlauf vor der Reise abklären. Daneben gibt es Impfungen gegen Katzenschupfen und -seuche, Felines Leukosevirus und Felines Interales Coronavirus.